Viel wichtiger ist es daher, dass wir uns mit unserer Motivation statt mit der Sinnhaftigkeit befassen. Dafür ist es sinnvoll, die Motivation in ihre zwei Teilbereiche zu gliedern: So kann sie entweder intrinsisch, um deiner selbst Willen, oder extrinsisch, durch äußere Einflüsse, getrieben sein.
Gerade die erfolgreichsten Sportler sind intrinsisch motiviert. Sie setzen sich das Ziel, die besten ihrer Sportart zu sein. Äußere Faktoren beeinflussen sie dabei nicht. Der Bekanntheitsgrad, Gewinnprämien oder mögliche Sponsorenverträge stehen für sie nicht im Mittelpunkt. Doch gerade in der beruflichen Welt treibt uns extrinsische Motivation an.
10 Tipps für mehr Selbstbestimmtheit in unserem Leben
Manche Menschen wünschen sich in ihrem Leben soziale Anerkennung, wiederum andere streben nach einer Lohnerhöhung. Das Problem: Durch extrinsische Motivation rücken die Selbstwirksamkeit als auch die Selbstbestimmtheit in den Hintergrund. Wir verfallen schneller als gewünscht in ein Motivationsloch. Allerdings: Einige Tipps können helfen, dass wir unser Leben mit Selbstbestimmtheit führen:
- Tipp 1: Benenne deine Ziele.
- Tipp 2: Schreibe deine Ziele auf.
- Tipp 3: Schaue dir deine Ziele regelmäßig an.
- Tipp 4: Habe positive Gedanken statt Angst.
- Tipp 5: Vertraue dir und deinem Können.
- Tipp 6: Sei von dir und deinem Erfolg überzeugt.
- Tipp 7: Sei ehrlich zu dir selbst.
- Tipp 8: Belohn dich selbst.
- Tipp 9: Lass dir in schwierigen Situationen helfen.
- Tipp 10: Wachse mit deinen Aufgaben.
Am Ende hilft uns Selbstbestimmtheit dabei, den Fokus nicht zu verlieren und motiviert zu bleiben. Wie das aussieht, beschreibt Mental-Coach Busemann gerne mit einer Situation, die er als Zuschauer erlebt hat: „Vor ein paar Jahren stand ich an einer Laufbahn und habe einen Achtjährigen dabei beobachtet, wie er sich auf seinen Lauf vorbereitet hat. Dieser Junge stand dort am Startblock, stellte ihn ein – und nahm nichts um sich herum wahr. Als Zuschauer haben wir quasi gespürt, wie fokussiert das Kind war. Am Ende ist es also egal, ob ich der beste in der Kreisklasse oder bei der Weltmeisterschaft sein möchte. Was zählt ist, sich nicht ablenken zu lassen und an sich zu glauben.“
Wichtig ist also das positive Gefühl. Mit diesem lernen wir mit der Zeit, unsere Gedanken und unsere Stärke zu bündeln und uns so auf unser gesetztes Ziel zu fokussieren. Die Tipps helfen uns allerdings nicht nur auf dem Sportplatz. Denn auch im alltäglichen Leben können wir mit der Zeit lernen, positive Gedanke zu nutzen, um den gewünschten Erfolg zu erzielen: sowohl auf beruflicher als auch auf mentaler Ebene.