Herstellung, Größe, Griffstärke: Von der ersten Skizze zum richtigen Tennisschläger

Wer Tennis spielt, braucht einen Tennisschläger. Doch vor lauter Marken, Modellen und Größen verlieren wir schnell den Überblick. Entscheidend sind vor allem die Griffstärke und das Gewicht. Wie ein Tennisschläger hergestellt wird, verrät uns Wilson.

Griffstärke und Gewicht: Den richtigen Tennisschläger kaufen

Von Tillmann Becker-Wahl, Illustration: Oona

Ohne ihn geht auf dem Tennisplatz ziemlich wenig: der Tennisschläger. Hunderte Modelle und Varianten von Dutzenden Marken hängen in den Sport- und Tennisgeschäften – in verschiedenen Größen und unterschiedlichen Griffstärken. Darunter den richtigen Tennisschläger zu finden, ist gar nicht so einfach. Doch noch viel schwerer scheint es, den perfekten Tennisschläger zu bauen. Mit dem amerikanischen Sportartikelhersteller Wilson haben wir darüber gesprochen, worauf es bei der Entwicklung und Herstellung eines Tennisschlägers ankommt. Eine Geschichte über Design, Herstellung, Größe und Griffstärke von Tennisschlägern.

Wer einen neuen Tennisschläger sucht, hat die Qual der Wahl. Allein im Internet spuckt die Suchanfrage nach Schlägern schier unendlich viele Ergebnisse aus. In Sport- und Tennisgeschäften sieht es nicht wirklich anders aus. Viele Tennisspielerinnen und Tennisspieler überfordert das – besonders jene, für die das Tennis lediglich ein Hobby ist. Manche von ihnen greifen dann zum Modell, das ihnen im ersten Moment in die Augen springt. Andere fragen explizit nach dem Tennisschläger von Novak Djokovic, Rafael Nadal oder Roger Federer.

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Wirklich sinnvoll ist das aber nicht. „Wir empfehlen immer, dass ein Spieler einen Tennisschläger wählt, der zu seinem Spiel passt – und nicht, weil der Lieblingsspieler diesen spielt“, schreibt der amerikanische Sportartikelhersteller Wilson auf Anfrage. Doch was ist nun der richtige Tennisschläger für mich? Das ist gar nicht so einfach – und hängt unter anderem vom Alter, der Spielstärke, der Spielhäufigkeit, dem Spielstil und letztlich den ganz persönlichen Vorlieben ab.

Von Holz zu Carbon: Die Geschichte des Tennisschlägers

Als Ende des 19. Jahrhunderts der Brite Walter Clopton Wingfield das moderne Rasentennis erfand, veröffentlichte er nicht nur ein Regelbuch. Vielmehr verkaufte er den Spielerinnen und Spielern aus der gehobenen britischen Gesellschaft ein ganzes Spiel – ein Erklärbuch inklusive Tennis-Zubehör-Set. Darin enthalten: ein Netz, Platzmarkierungen, Bälle und zwei Tennisschläger.

Eine große Auswahl hatte die britische Oberschicht zu dieser Zeit nicht. Wingfield verkaufte das Set über seinen Agenten in London. Das Zubehör-Paket kostete zwischen fünf und zehn Guinee, wie die feine Gesellschaft zum Britischen Pfund sagte.

Nachdem Wingfield seine ersten Tennisschläger erfolgreich verkaufte, stiegen kurze Zeit später auch weitere Firmen ein, um am Erfolg des Sports zu partizipieren. Über die Jahre kamen immer mehr Schläger-Modelle auf den Markt, übersichtlich blieb es zu dieser Zeit aber dennoch. Bis in die 1980er-Jahre bestand der Rahmen der meisten Tennisschläger aus Holz. Um unterschiedliche Härtegrade zu erzielen, mischten die Marken verschiedene Holzarten in die Rahmen.

Jimmy Connors setzte auf Aluminium-Schläger

Während zu dieser Zeit die meisten Profis weiterhin auf Holz-Schläger setzten, tüftelten die Entwickler in den Laboren der großen Sportartikelhersteller an einer Revolution. Mitte der 1960er-Jahre kamen die ersten Schläger aus Stahl, dann aus Aluminium auf den Markt. Jimmy Connors sorgte Ende der 1970er-Jahre für Aufsehen, als er erfolgreich mit einem Aluminium-Schläger Siege auf der Tour holte.

Zu dieser Zeit gab es bereits die ersten Schläger aus Glasfaser-Rahmen. Doch den Todesstoß der Holz-Schläger-Ära setzte ein anderes Material: Carbon. Die Kohlefaser war nicht nur leicht, sondern vor allem auch stabil. Ein gigantischer Vorteil. Mit der neuen Schläger-Generation revolutionierte sich plötzlich auch das Tennis.

40 Entwürfe, 36 Monate Arbeit: So wird ein Tennisschläger entwickelt

Auch heute noch werden die allermeisten Tennisschläger aus Carbon hergestellt, vor allem die Premiummodelle. Innovationen auf dem Tennisschlägermarkt gibt es trotzdem nach wie vor – dauern aber nur ihre Zeit.

„Wenn wir einen Tennisschläger aus einer bestehenden Produktlinie erneuern, dauert es 20 bis 24 Monate zur Markteinführung“, sagt Michael Schaeffer, Produktmanager bei Wilson. „Entwickeln wir einen gänzlich neuen Schläger, arbeiten wir an diesem Projekt eher 24 bis 36 Monate.“ Rund zwölf Mitarbeiter sind dann an der Entwicklung des Tennisschlägers beschäftigt – und kümmern sich um Innovationen, Herstellung, Design und Marketing.

Schaeffer betont, dass es sich hierbei vor allem um Performance-Schläger handelt, also Tennisschläger mit Premiumklassifikation. „Einen Tennisschläger zu entwickeln, ist ein langer, intensiver Prozess“, sagt Wilsons Produktmanager. „Wir entwickeln Prototypen, bei denen wir verschiedene Konzepte gegeneinander testen – auch von unseren Tour-Spielerinnen und -Spielern.“

Das ist logisch. Denn die besten Tennisspieler der Welt erkennen minimale Unterschiede – und können entscheidende Hinweise geben, was sich beim Spielen des Schlägers noch nicht perfekt anfühlt.

Parallel zur Testphase entwickelt das Design-Team den finalen Look des Schlägers. „Nicht selten fertigen wir zwischen 25 und 40 Design-Entwürfe an“, sagt Schaeffer. Erst dann habe man das perfekte Aussehen gefunden.

Ganz in Schwarz: Tennismarken arbeiten an nachhaltigen Tennisschlägern

2021 sorgte das Design der Wilson Naked-Serie* für Aufsehen. Komplett in Schwarz kamen die Tennisschläger daher. Der Grund dafür ist simpel. „In den vergangenen drei Jahren haben wir versucht, die Nachhaltigkeit in unseren Produkten zu erhöhen“, sagt Michael Schaeffer. Das Ergebnis – jene schwarze Naked-Serie: ungefärbt, mit einem Klarlack auf Wasserbasis versiegelt und mit Ösen aus pflanzlichen Materialien.

Zwar stehe auch in Zukunft das Thema Nachhaltigkeit im Fokus – zuletzt arbeiteten die Tennismarken jedoch an etwas anderem: der Entwicklung von Tennisschlägern, die zwar so stabil wie Carbon- und dennoch noch flexibler als Holz-Schläger sind. Das sei Wilson zuletzt mit dem Clash-Tennisschläger* gelungen.

„Ganz klar“, sagt Produktmanager Schaeffer, „solche Innovationen sind im Vergleich zu Designinnovationen rar.“ Doch am Ende versuche jede Marke, die Technologien im Schlägermarkt zu revolutionieren. Einfach, um das Erlebnis der Spielerinnen und Spieler immer weiter zu steigern.

Worin sich teure und günstige Tennisschläger unterscheiden

Fest steht: Je ausgefallener die Technologie, desto teurer der Tennisschläger. „Der Preisunterschied zwischen den verschiedenen Schläger-Modellen ergibt sich überwiegend aus den verwendeten Materialien“, erklärt auch Schaeffer.

So sind die günstigen Tennisschläger für Anfänger und gelegentliche Hobbyspieler aus Aluminium oder Fieberglas. Diese Materialien sind vergleichsweise günstig. „Zudem benötigt man weniger Handarbeit, um Rahmen aus Fieberglas oder Aluminium zu fertigen“, sagt Schaeffer. Teurere Tennisschläger hingegen bestehen aus Carbon.

Tennisschläger für Profis und Hobbyspieler: Das ist der Unterschied

„In den meisten Fällen können Profis und Hobbyspieler mit dem gleichen Equipment ein positives Spielerlebnis haben“, sagt Produktentwickler Schaeffer. Allerdings belasten Profis und Hobbyspieler ihren Schläger verschieden. Das kann dazu führen, dass die Schläger unterschiedliche Anforderungen erfüllen müssen.

Gerade deswegen finden wir im Handel in der Regel nicht den exakt gleichen Tennisschläger, den auch ein Tour-Profi spielt. Auf Wunsch der Spieler verändern die Ausrüster die Schläger ihrer Vertragsspieler minimal. Äußerlich können Fans das allerdings nicht erkennen.

Sich also den Schläger seines Idols nachzukaufen, ist nur in seltenen Fällen sinnvoll. Novak Djokovic, Rafael Nadal, Roger Federer – sie alle können minimale Unterschiede spüren und ihren Schläger auf ihren Spielstil bis ins kleinste Detail anpassen lassen. „Vereinsspieler sollten daher vielmehr darauf achten, welche Tennisschläger zu ihrem Spielstil passen“, erklärt Schaeffer.

Tennisschläger kaufen: So finden wir den richtigen Tennisschläger

Welcher der richtige Tennisschläger ist, ist also individuell ganz verschieden – und richtet sich nach den persönlichen Vorlieben und körperlichen Eigenschaften. Tennisschläger unterscheiden sich in folgenden Punkten:

  • Schlägerlänge
  • Schlägerkopfgröße
  • Rahmendicke oder Rahmenhöhe
  • Rahmenhärte
  • Gewicht
  • Griffstärke
  • Balancepunkt
  • Saitenbild oder Saitenraster

Zusätzlich können wir unseren Tennisschläger noch weiter personalisieren, indem wir eine für uns passende Tennisbesaitung und das Gewicht eben dieser Besaitung wählen. Wer seine Vorlieben, Stärken und Schwächen kennt, der findet mit diesen Punkten den für sich richtigen Tennisschläger.

Schlägerlänge und Schlägerkopfgröße

Während sich die Schlägerlängen bei Kinder-Tennisschlägern* unterscheiden, spielen Erwachsene meist mit einer Einheitslänge. Diese ist 27 Inch oder 68,8 Zentimeter lang. Schläger in Überlänge sind 29 Inch (73,7 Zentimeter) lang.

Generell gilt: Mit Tennisschlägern in der Standardlänge können wir unsere Schläge besser kontrollieren – einfach, da wir einen kurzen Schläger besser bewegen können. Ein Schläger in Überlänge hingegen erhöht die Reichweite. Durch die größere Hebelwirkung können wir zudem härter schlagen.

Je kleiner der Schlägerkopf, desto genauer können wir die Tennisbälle schlagen. Das Problem: Mit einem kleinen Schlägerkopf tun sich vor allem Anfänger schwer, da der ideale Treffpunkt geringer ist und Ungenauigkeiten schnell in Fehlern enden.

Für Anfänger eignen sich daher besonders Tennisschläger mit einem größeren Schlägerkopf. Der macht es nicht nur einfacher, die Tennisbälle zu treffen – sondern er beschleunigt diesen auch schneller. Insgesamt gibt es vier verschiedene Schlägerkopfgrößen: Midsize, Midplus, Oversize und Super Oversize.

Rahmendicke und Rahmenhärte

Die Rahmendicke oder auch Rahmenhöhe beschreibt, wie hoch der Rahmen ist. Ein dünner Rahmen ist flexibler und erinnert somit vom Gefühl an frühere Holz-Schläger. Der Vorteil dünner Rahmen: Mit ihnen haben Spielerinnen und Spieler eine bessere Ballkontrolle. Nachteil: Sie verlieren an Schlaghärte.

Ein härterer Rahmen kann beim Schlagen mehr kinetische Energie an den Tennisball zurückgeben. Wir verlieren dadurch zwar ein wenig Kontrolle, können dafür aber umso härter schlagen.

Der Tennisschläger und sein Gewicht

Das Gewicht des Tennisschlägers beeinflusst nicht nur unser Spiel, sondern kann im schlimmsten Fall sogar unsere Gesundheit schädigen. Leichte Schläger sind einfacher zu bewegen – und wir brauchen weniger Vorbereitungszeit auf einen Schlag. Allerdings verlieren wir an Schlaghärte und spüren stärkere Vibrationen.

Gerade für Anfänger und Menschen, die unter einem Golfer- oder Tennisarm leiden, sind leichte Schläger geeignet. Ist der Schläger zu schwer, schmerzt schnell der Ellenbogen.

Ambitionierte Vereinsspieler und Profis hingegen spielen meist mit einem mittelschweren oder schweren Schläger. Durch das höhere Gewicht ist der Tennisschläger stabiler – unsere Schlagkraft erhöht sich.

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Die verschiedenen Griffstärken der Tennisschläger

Was viele Tennisspielerinnen und Tennisspieler nicht wissen: für den persönlich perfekten Tennisschläger muss dieser vor allem die richtige Griffstärke haben. Denn die Griffstärke entscheidet nicht nur darüber, wie gut wir einen Tennisschläger festhalten und somit unseren Schlag kontrollieren können – sondern auch, ob wir unseren Arm richtig belasten.

Bei der Wahl der Griffgröße ist es vor allem ein Problem, wenn wir einen Tennisschläger mit einer zu großen Griffstärke kaufen. Dann nämlich müssen wir uns besonders anstrengen, um den Schläger in der Hand zu halten. Auf Dauer beanspruchen wir so die Unterarmmuskulatur zu stark. Das ist nicht nur anstrengend, sondern kann zu Überbelastungen wie einem Tennisarm führen.

Sind wir uns also nicht sicher, welche Griffstärke die richtige ist, sollten wir lieber eine kleinere Größe wählen. Die nämlich lässt sich relativ einfach mit Griffbändern anpassen.

Tipp: So messen wir die Griffstärke beim Tennisschläger richtig

Die für uns passende Griffstärke eines Tennisschlägers können wir auf einfache Art herausfinden. Dafür brauchen wir lediglich einen Zollstock oder ein Lineal und unsere Schlaghand.

Wie wir die Griffstärke beim Tennisschläger richtig messen

Nun messen wir die Länge zwischen der Spitze unseres Ringfingers und unserer zweiten Handlinie auf unserer Handinnenfläche. Die gemessene Länge in Millimetern gibt an, welchen Umfang der Griff des Tennisschlägers haben sollte.

  • Griffstärke L0: Umfang bis 102 mm
  • Griffstärke L1: Umfang bis 105 mm
  • Griffstärke L2: Umfang bis 108 mm
  • Griffstärke L3: Umfang bis 111 mm
  • Griffstärke L4: Umfang bis 114 mm
  • Griffstärke L5: Umfang bis 117 mm

Um zu prüfen, ob wir die richtige Griffstärke gewählt haben, gilt folgende Faustregel: Halten wir den Schläger in der Hand, dann sollte zwischen dem Ringfinger und dem Handballen Platz für mindestens die Breite des kleinen Fingers und maximal die Breite des Zeigefingers der anderen Hand sein.

Die Wahl des richtigen Griffbands

Mit der Wahl des Griffbands lässt sich nicht nur die Griffstärke anpassen, sondern auch das Griffgefühl verbessern. Dabei wird bei Griffbändern zwischen dem sogenannten Basisband und dem sogenannten Overgrip unterschieden.

Das Basisband ist das Griffband, das bereits beim Kauf des Tennisschlägers um den Griff gewickelt ist. Wählen wir ein dickeres Basisband, lässt sich die Griffstärke erhöhen. Das Basisband ist zwischen 1,5 und 2,5 Millimeter dick. Zusätzlich absorbiert es den Großteil der beim Schlag entstehenden Vibrationen.

Das Overgrip-Band* wird – wie der Name bereits vermuten lässt – über das Basisband gewickelt und ist zwischen 0,4 und 0,8 Millimeter dick. Aufgabe des Overgrip-Bands ist es, das Griffgefühl zu verbessern. Wir können dabei zwischen trockenen Overgrips und klebrigen Overgrips wählen. Trockene Overgrips sind rau und trocken. Sie eignen sich für Spielerinnen und Spieler, die beim Tennis stark an der Hand schwitzen. Klebrige Overgrips hingegen haben eine glatte Oberfläche.

Balancepunkt des Tennisschlägers

Der Balancepunkt gibt an, an welcher Stelle des Schlägers der Gewichtsmittelpunkt liegt. Prinzipiell unterscheiden wir zwischen einem grifflastigen Tennisschläger, einen ausgewogenen Tennisschläger und einen kopflastigen Tennisschläger.

Kopflastige Tennisschläger eignen sich für Spielerinnen und Spieler, die eine kurze oder kleine Ausholbewegung haben. Durch das Gewicht auf den Schlägerkopf können wir so noch immer eine große Schwungkraft erzeugen, verlieren aber dadurch die Präzision.

Spielen wir mit einem grifflastigen Tennisschläger, erhöhen wir die Kontrolle unseres Schlags – verlieren aber an Geschwindigkeit. Vor allem erfahrene Spielerinnen und Spieler wählen deswegen einen grifflastigen Schläger. Denn sie erreichen allein durch ihre Technik eine ausreichende Beschleunigung des Balls.

Ein ausgewogener Tennisschläger hingegen versucht beide Welten miteinander zu verbinden. Wir verlieren nicht ganz so viel Geschwindigkeit und behalten noch ein wenig mehr Kontrolle in unseren Schlägen.

Saitenbild des Tennisschlägers

Auch beim Saitenbild unterscheiden sich die Tennisschläger. Dieses beschreibt, wie hoch die Anzahl Längs- und Quersaiten des Schlägers ist. Die Marken unterscheiden hierbei zwischen einem offenen und einem geschlossenen Saitenbild.

Bei einem offenen Saitenbild ist der Abstand zwischen den Saiten im Raster größer. Der Vorteil: Wir können die Tennisbälle schneller beschleunigen und mehr Spin in unsere Schläge bringen. Allerdings wird die Saite dadurch in besonderem Maße beansprucht. In der Folge reißt die Besaitung früher. Ein geschlossenes Saitenbild hingegen ist nicht nur langlebiger, sondern ermöglicht auch eine höhere Ballkontrolle.

Egal ob offenes oder geschlossenes Saitenbild: In vielen Fällen können wir zwischen verschiedenen Tennissaiten und dem Gewicht entscheiden, mit dem unser Wunsch-Schläger bespannt werden soll. Alleine können wir das aber nicht. Es empfiehlt sich daher, den Schläger direkt im Tennisfachhandel bespannen zu lassen.

Wie lange halten Tennisschläger eigentlich?

Schauen wir Tennisturniere im Fernsehen oder live im Stadion, fällt auf, dass Profis ihre Schläger während des Spiels relativ häufig wechseln. Der Grund hierin ist jedoch nicht, dass der Schläger nach kurzer Zeit nicht mehr zu gebrauchen ist. Vielmehr verliert die Besaitung aufgrund der kraftvollen Schläge der Profis an Gewicht.

Der Tennisschläger an sich jedoch hält lange. „Gerade Carbon ist ein extrem leichtes und langlebiges Material“, sagt Wilsons Produktmanager Michael Schaeffer. „Wenn mit dem Tennisschläger richtig umgegangen wird, hält er viele Jahre.


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